Ausbildungsscouts an der Realschule

27.03.2018 CJD Berchtesgaden Realschule « zur Übersicht

Wer „scoutet“, der findet!

Zunächst wurde von Stephan Eckenweber der Beruf des Werkzeugmachers vorgestellt, für den er sich nach dem Abitur am Gymnasium Berchtesgaden entschieden hatte. Zunächst ging es darum, wie der Auszubildende auf den Beruf aufmerksam wurde, wie die Ausbildung genau abläuft und welche persönliche Eigenschaften für die Ausbildung notwendig sind. Anschließend stellte Eckenweber seinen Ausbildungsbetrieb kurz vor, beschrieb, wie ein Arbeitstag abläuft und gab Informationen zum Lehrplan in der Berufsschule. Abschließend ging es noch darum, wie es nach der Ausbildung weitergeht, konkret darum, welche Berufe ergriffen werden können. Zum Schluss wurde von Stephan Eckenweber noch auf die Fragen „Warum würde ich mich wieder für die Ausbildung entscheiden?“, „Was hat mir bei meiner Ausbildung besonders gefallen?“ und „Nach der Ausbildung freue ich mich auf?“ eingegangen.

Anschließend wurde der Beruf „Technischer Systemplaner, Schwerpunkt elektrotechnische Systeme“ von Natalie Weiß vorgestellt. Sie hatte sich für diese Ausbildung erst relativ spät entschieden, nachdem sie bereits den Fachoberschulabschluss in der Tasche und ein FH – Studium in Elektrotechnik begonnen hatte. Dies war aber für sie nicht das Richtige, sie wollte in der Praxis arbeiten, berichtete Weiß. Nach der ausführlichen Besprechung ihres Ausbildungsberufes gab sie den Schülerinnen und Schülern noch Einiges aus persönlicher Erfahrung mit auf den Weg. Dies war zum Beispiel, dass man sich frühzeitig bewerben und Praktika in Betrieben machen, aber nicht überstürzt handeln solle. 

Als Hinweise zu Vorstellungsgesprächen gab Natalie Weiß den angehenden Azubis noch mit auf den Weg, selbstbewusst aufzutreten und Fragen zu stellen.

Die Schülerinnen und Schüler folgten dem Vortrag sehr interessiert, da sich ihnen nur selten die Möglichkeit bietet, von „realen“ Auszubildenden Einblick in das Berufsleben zu bekommen. Sie würden versuchen, das Erfahrene bei ihren eigenen Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz umzusetzen, meinten sie nach dem Ende der Veranstaltung.