Berchtesgaden Bilder
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Berchtesgaden ist ein Markt im Landkreis Berchtesgadener Land, in der südöstlichen Ecke Oberbayerns. Als Zentrum des südlichen Teils des Landkreises Berchtesgadener Land gehört es regionalplanerisch zur südöstlichen Region Oberbayern, wobei die Kreisstadt Bad Reichenhall zusammen mit Freilassing das nächste Oberzentrum bildet. Das grenznahe Salzburg erfüllt einige seiner Funktionen als Oberzentrum. Die nächstgelegene Großstadt in Deutschland ist München. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1102 als Gründungssiedlung des Klosters Berthercatmen, das bereits 1156 als Kollegiatsstiftung die Forsthoheit und damit auch das Recht zur Nutzung von Salz- und Metallbergwerken erhielt. Der Salz- und Metallbergbau war der erste wirtschaftliche Aufschwung und ermöglichte es der Stadt, sich zu einem Markt zu entwickeln. Berchtesgaden ist ein Markt im Landkreis Berchtesgadener Land in der südöstlichen Ecke Oberbayerns. Als Zentrum des südlichen Teils des Landkreises Berchtesgadener Land gehört es regionalplanerisch zum südöstlichen Planungsraum Oberbayerns, wo die Kreisstadt Bad Reichenhall zusammen mit Freilassing das nächste Oberzentrum ist; das grenznahe Salzburg erfüllt einige seiner Funktionen als Oberzentrum. Die nächstgelegene Großstadt in Deutschland ist München. Der Ort wird 1102 erstmals urkundlich als Gründungssiedlung des Klosters Berthercatmen erwähnt, das bereits 1156 als Kollegiatsstiftung die Waldhoheit und damit auch das Recht zur Nutzung von Salz- und Metallbergwerken erhielt. Die Ausbeutung von Salz und Metallen war der erste wirtschaftliche Aufschwung und ermöglichte es der Stadt, sich zu einem Markt zu entwickeln.
Im Zuge der bayerischen Bodenreform verdoppelte sich die Einwohnerzahl Berchtesgadens am 1. Januar 1972 durch die Eingliederung der drei bis dahin selbständigen Gemeinden Au, Maria Gern und Salzberg nahezu, das Gebiet der Region wurde mehrfach erweitert. Im Gegenzug musste die Marktgemeinde Berchtesgaden am 1. Juli 1972 ihren Status als Kreishauptstadt und Sitz der Kreisverwaltung an die Großstadt Bad Reichenhall abtreten. Dazu gehörte die Auflösung des Landgerichts Berchtesgaden Bilder und die Übertragung seiner Zuständigkeit auf das Landgericht Laufen. Der 1939 gegründete Landkreis Berchtesgaden wurde zum neuen erweiterten Landkreis des Landes Berchtesgadener, zu dem der Markt seither gehört. Der Sitz der 1978 gegründeten Nationalparkverwaltung Berchtesgaden befand sich zunächst im Rathaus, wurde aber 1982 schließlich in die ehemalige Residenz des Landrats auf den Doktorberg verlegt. Nach anfänglich starkem Widerstand der Bevölkerung und der lokalen Politiker wurde der Nationalpark Berchtesgaden Bilder zu einem Markenzeichen des gesamten Talkessels. Zusammen mit seinem Vorfeld bildete er den Alpenpark Berchtesgaden, der 1990 von der UNESCO zum Biosphärenreservat Berchtesgaden Bilder ernannt wurde. Im Juni 2010 wurde es zum Terrestrischen Biosphärenreservat Berchtesgadener Land mit einer Gesamtfläche von 840 Quadratkilometern erweitert. Der 210 Quadratkilometer große Park in Höhenlagen von 603,3 m (Königssee) bis 2713 m (Watzmann) wird im Norden durch eine auf rund 630 Quadratkilometer erweiterte Nationalpark-Plattform begrenzt, die neben dem Berchtesgadener Markt alle Gemeinden des Berchtesgadener Landes umfasst. Nach der Schließung des Nationalparkhauses (1988-2013) auf dem Gelände des Franziskanerklosters Berchtesgaden wurde am 24. Mai 2013 in der Hanielstraße unter dem Namen Berghaus ein neues Umweltbildungs- und Informationszentrum für den Nationalpark Berchtesgaden eröffnet. Mit dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte im Jahr 1996 ging die Nutzung des Obersalzbergs an den Freistaat Bayern als Eigentümer über. Die Landesregierung entschied sich für ein Zwei-Säulen-Konzept, das sich auf die Einrichtung der Dokumentation Obersalzberg (Eröffnung: 1999) und den Bau des Fünf-Sterne-Interkontinentalortes Berchtesgaden (Eröffnung: 2005) stützt. Dazu gehörte der Abriss des General Walker Hotels, eines von der US-Armee genutzten Gebäudekomplexes und damals der größte Gebäudekomplex in der Nazi-Zeit, sowie die Verlegung der Bushaltestelle zum Adlernest. In den Jahren 2004/2005 forderte eine Bürgerinitiative die Entscheidung, die fünf Gemeinden im Talkessel zu einer großen Gemeinde zusammenzulegen. Allein in Berchtesgaden war der Bürgerentscheid mit über 60% Zustimmung erfolgreich. In Schönau am Königssee und Bischofswiesen hingegen scheiterte sie, so dass die Initiatoren beschlossen, die Abstimmungen in Ramsau und Marktschellenberg aufzugeben. Im Jahr 2010 feierte Berchtesgaden das Jubiläum seiner 200-jährigen Zugehörigkeit zu Bayern unter anderem mit der Ausstellung Berchtesgadener Schicksalsjahre 1803-1820 im Heimatmuseum Berchtesgaden. Anfang Juni 2013 waren auch der Markt und hier insbesondere die Bezirke Maria Gern und Salzberg (Kläranlage) vom Jahrhunderthochwasser betroffen. Im Januar 2019 besuchten Bundesinnenminister Horst Seehofer und der bayerische Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, die Feuerwache in Berchtesgaden Bilder, die als Einsatzzentrale diente, um sich einen Eindruck von der Situation während der Schneekatastrophe zu verschaffen und allen Einsatzkräften zu danken. Die Feuerwehr war Teil des Rettungsdienstes, der von anderen Organisationen wie dem THW, der Bundeswehr, der Polizei und dem BRK unterstützt wurde.