Lese-Lust statt Homeschooling-Frust!

28.04.2021 CJD Berchtesgaden Gymnasium CJD Christophorusschulen Berchtesgaden CJD Bayern « zur Übersicht

Die 5. Klasse des CJD Gymnasiums Berchtesgaden nimmt am „magischen“ Leseprojekt des beliebten Kinderbuchautors Armin Pongs teil.

„Mein Vater wusste, dass die Zukunft in den Sternen steht und Koordinaten uns den Weg weisen“, erklärt Professor Leonard von Löwenstein den vier Freunden Aron, Taya, Anne und Said, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse des CJD Gymnasiums Berchtesgaden seit letzter Woche gedanklich auf eine spannende Abenteuerreise begeben haben.

Sie wurden ausgewählt, um am Buchleseprojekt „Der magische Kalender“ teilzunehmen und erhalten in den nächsten sieben Wochen unveröffentlichte Kapitel des neuen Buches von Armin Pongs. Diesem liegt die Lese- und Schreibförderung von Kindern sehr am Herzen, weshalb er sich dazu entschlossen hat, den ausgewählten Schulklassen „(…) in dieser schweren Zeit etwas Besonderes an(zu)bieten (…)“. Er lässt die Schülerinnen und Schüler am Entstehungsprozess des „Magischen Kalenders“ teilhaben, steht im ständigen Austausch mit ihnen und antwortet persönlich auf Briefe der Kinder. Gekrönt wird das Projekt durch eine Videokonferenz, in der die 5. Klasse dem Autor virtuell begegnen und ihm Fragen stellen kann.

„Magische Grüße von Burg Löwenstein“ ließ Armin Pongs der 5. Klasse des CJD Gymnasiums letzte Woche in einer persönlichen Sprachnachricht zukommen. Ebendiese Burg ist es, von der die vier Freunde in der Geschichte mithilfe eines geheimnisvollen Kalenders aufbrechen, um Tiere vor dem Aussterben zu bewahren und diese zu retten, damit die Vielfalt auf unserem Planeten erhalten bleibt. Besonders gut gefällt der lesefreudigen 5. Klasse der gelbe Postbus mit dem Raketenantrieb, der es dem Freunde-Quartett und Professor von Löwenstein in der Geschichte ermöglicht, zu weit entfernten Orten zu reisen. „Ich kann es kaum erwarten nächste Woche zu erfahren, wohin die erste Reise die Freunde führen wird!“, schreibt eine Schülerin in ihrer ersten Rückmeldung an den Buchautor.

„Aufgeregt und mit zittrigen Knien stiegen sie in den Bus, dessen Raketenmotor immer stärker vibrierte. Sie hatten gerade erst auf den gepolsterten Sitzen Platz genommen und sich angeschnallt, da begann ihr erstes Abenteuer.“

 

Franziska Stretz