Ehemalige CJD-Schüler in Pyeongchang

28.02.2018 CJD Christophorusschulen Berchtesgaden « zur Übersicht

Für sechs ehemalige Schülerinnen und Schüler von den CJD Christophoruschulen Berchtesgaden gingen in Pyeongchang Medaillenträume in Erfüllung.

„Wir freuen uns sehr über die Erfolge unserer ehemaligen Schüler“, erklärt Stefan Kantsperger, Schulleiter der CJD Christophorusschlen Berchtesgaden – Eliteschule des Sports. „Die ganze Schulgemeinschaft – Sportler genauso wie Nicht-Sportler - hat mit den Medaillengewinnern mitgefiebert.“

Mit gleich drei Medaillen war der ehemalige Christophorusschüler Andreas Wellinger im wahrsten Wortsinne der Überflieger: Mit einem starken zweiten Sprung von der Normalschanze holte sich der 22-jährige Skispringer in Pyeongchang olympisches Gold. Auf der Großschanze flog er auf den zweiten Platz und damit zur Silbermedaille. Beim Teamwettbewerb kam noch eine weitere Silbermedaille dazu. Ganz vorne dabei waren auch die Rodler: Die ehemalige CJD-Schülerin Natalie Geisenberger raste im Eiskanal zu Gold im Rodel-Einzel, und gemeinsam mit den ehemaligen CJD-Schülern Tobias Arlt und Tobias Wendl errang sie Gold im Teamwettbewerb. Tobias Arlt und Tobias Wendl holten sich wie 2014 die Goldmedaille im Rodel-Doppel.
Im Parallel-Riesenslalom der Snowboard-Damen gewannen die beiden ehemaligen Schülerinnen Selina Jörg die Silbermedaille und Ramona Hofmeister die Bronzemedaille.
Stefan Kantsperger stellt mit einem Augenzwinkern fest: „Mit insgesamt 8 Medaillen, darunter viermal Gold würden unsere Ehemaligen in der Nationenwertung einen starken 12. Platz belegen. Rund 30 Mitglieder des Team D waren Ehemalige der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden.“

Auch eine aktuelle Schülerin der CJD Christophorusschulen sollte in Pyeongchang an den Start gehen. Die 19-jährige Skicrosserin Celia Funkler verletzte sich jedoch kurz vor dem Wettkampf, so dass sie nicht antreten konnte. Seit über 40 Jahren werden junge Sporttalente an den CJD-Schulen in Berchtesgaden gefördert. In den letzten Jahren flossen mehrere Millionen Euro in den Ausbau der Schule und des Internates, etwa für eine neue Doppel-Turnhalle und für das gerade im Bau befindliche Haus der Athleten. „Sowohl unsere Leistungssportler als auch alle anderen Schüler haben dadurch hervorragende Bedingungen für das Sporttraining und im Schulalltag“, resümiert Stefan Kantsperger. „Das ist ein wichtiger Baustein für die Karriere deutscher Wintersportathleten.“

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