Wenn Lesen, Schreiben und Rechnen nicht gelingt

11.05.2014 CJD Christophorusschulen Berchtesgaden « zur Übersicht

Beim Bundeskongress des Bundesverbandes Legasthenie und Dyskalkulie trafen sich in Erfurt Experten und Therapeuten aus ganz Deutschland. Mit dabei waren auch Fachkräfte von den CJD Christophorusschulen Berchtesgaden und Oberurff.

Die Teilleistungsstörungen Legasthenie und Dyskalkulie bedeuten für viele Kinder und Jugendliche ein großes Handicap in der Schule. „Ohne frühzeitige Förderung und Hilfe wird die Teilhabe an schulischer Bildung für diese Kinder unglaublich schwierig“, erklärt Martin Klocke, Dyslexietherapeut an den CJD Christophorusschulen Berchtesgaden. An dem Schulzentrum des Christlichen Jugenddorfwerkes werden rund 60 Legastheniker betreut und zudem Dyslexietherapeuten ausgebildet.

 

v. li. n. re.: Magnus von Kortzfleisch (CJD Oberurff, Eduard Goßner und Martin Klocke (beide CJD Berchtesgaden) auf dem gemeinsamen Messestand beim BVL-Kongress vom 9. bis zum 11. Mai 2014 in Erfurt.

Auch an der CJD Christophorusschule Oberurff bei Kassel gibt es seit über 30 Jahren ein spezialisiertes Förderprogramm. „Wir stehen in engem Austausch mit Berchtesgaden und arbeiten gut zusammen“, betont Magnus von Kortzfleisch, Leiter des Pädagogisch-Therapeutischen Zentrums in Oberurff. So präsentierten sich auch beide Dyslexiezentren mit einem gemeinsamen Messestand in Erfurt bei dem Bundeskongress des Verbandes für Legasthenie und Dyskalkulie. In zahlreichen Fachvorträgen und Workshops verschafften sich nationale und internationale Kongressteilnehmer einen Überblick über den aktuellsten Stand der Forschung und der Therapiemöglichkeiten. „Der Kongress war sehr erfolgreich für uns hinsichtlich des Meinungsaustausches, aber auch hinsichtlich der zahlreichen Kontakte an unserem Messestand“, so von Kortzfleisch.